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And the winner is…: Das Wohnungsbauprojekt „Wohn(t)raum Alte Ziegelei“ in Marburg von Architekt Stefan Rover.

Die moderne Wohnanlage wurde zwischen 2013 und 2022 in drei Bauabschnitten auf dem Grundstück einer ehemaligen Ziegelei in Marburg fertiggestellt. Das Projekt umfasst insgesamt acht freistehende Häuser, die insgesamt 57 Wohnungen zur Verfügung stellen.

Sämtliche Häuser sind als minimalistisch gestaltete Flachdach-Volumen mit jeweils drei Vollgeschossen und einem zusätzlichen Staffelgeschoss ausgeführt. Ein markantes Detail ist dabei die abwechslungsreiche Fassadengestaltung mit unterschiedlichen Klinkern, die einen schönen Bezug zu der ehemals industriellen Nutzung des Areals schafft.

Die Flachdachflächen der verschiedenen Baukörper wurden wechselweise als Gründach, als Solardach oder als begehbare Dachterrasse umgesetzt. Für einen optimierten Hochwasserschutz wurden zwei der Dachflächen außerdem als Retentions-Gründach ausgebildet.

Sie möchten mehr über das Gewinner-Objekt von Architekt Stefan Rover erfahren? Dann klicken Sie hier, um den Objekt-Bericht zu lesen.

Herzlichen Glückwunsch! Der 2. Platz des diesjährigen Flachdach Contest geht an das Mehrfamilienhaus „Schneewittchenstraße 13a“ in München von Alexander Becks.

Der exklusive Neubau in München-Waldperlach bietet auf drei Ebenen sechs hochwertige Wohneinheiten mit einer Gesamtfläche von 530 Quadratmetern. Charakteristisch für die Architektur ist die markant gestaffelte Formgebung mit ihren markanten Vor- und Rücksprüngen in Verbindung mit den horizontal verlaufenden Stuckbändern. Die Gestaltung zeigt deutliche Bezüge zu klassizistischen Vorbildern und greift gleichzeitig auch mediterrane Einflüsse auf.

Ein wichtiger Baustein der Architektur ist das große Flachdach. Um eine optimierte Dämmung des Neubaus zu erreichen und eine ökologische Ausgleichsfläche zu schaffen, wurde die Dachfläche als extensives Gründach angelegt. Die eingesetzten Sedum-Pflanzen bieten einen willkommenen Lebensraum für Vögel und Insekten und kommen dabei mit einem geringen Nährstoffangebot sowie mit Hitze und Trockenheit aus.

Lesen Sie jetzt den Objekt-Bericht über das Münchener Mehrfamilienhaus und lassen Sie sich inspirieren.

Heute gratulieren wir dem 3. Platz des Flachdach Contest 2022: Das umgebaute Einfamilienhaus von Michael Schröer-Becker.

Beim Erweiterungsumbau eines Wohnhauses aus dem Jahr 1950 hat Architekt Michael Schröer-Becker die vorhandene Fläche einfach durch ein zusätzliches Zwischengeschoss ergänzt. Form und Neigung des vorhandenen Satteldaches blieben dabei unverändert, sodass sich das Haus straßenseitig auch weiterhin als klassisches Einfamilienhaus in seine Umgebung einfügt.

Als wichtiger Eingriff wurde zudem eine organisch abgerundete Erweiterung in Richtung Garten ergänzt. Zusätzlichen Komfort bietet die auf dem Flachdach neu geschaffene Dachterrasse. Die angrenzend umgesetzte Begrünung mit Sedum schafft einen zusätzlichen Lebensraum für Insekten und Vögel und trägt gleichzeitig zur Verbesserung des Mikroklimas bei.

Sie möchten mehr über das umgebaute Einfamilienhaus von Michael Schröer-Becker wissen? Dann klicken Sie hier.

Der 4. Platz des diesjährigen Flachdach Contest geht an das B&B Hotel in Landshut, geplant von Herwig Beitler.

2018 eröffnete das B&B Hotel Landshut. Der nach Plänen von Architekt Herwig Beitler ausgeführte Neubau stellt auf sechs Ebenen insgesamt 84 Einzel-, Doppel- und Familienzimmer zur Verfügung. Architektonisch prägend sind vor allem die elegant abgerundeten Gebäudekanten sowie die umlaufend verputzten, wechselweise vor- und zurücktretenden Fassadenbänder in Beige und Weiß, die für eine angenehme horizontale Untergliederung des Baukörpers sorgen.

Ein charakteristisches Element der Architektur ist auch das Flachdach, das nicht nur einen großen Teil der Gebäudetechnik beherbergt, sondern das perspektivisch als Aufstellort für die hauseigene Photovoltaikanlage genutzt werden kann. Für eine langfristig sichere Abdichtung der flachen Dachfläche kamen hochwertige Bitumenbahnen zum Einsatz.
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Und weiter geht’s: Den 5. Platz des Flachdach Contest 2022 belegt die „Alte Post“ in Altdorf bei Nürnberg, umgestaltet von Michael Weigel Architekten.

In Altdorf bei Nürnberg ist ein ehemaliges Postgebäude aus dem 19. Jahrhundert zu einem modernen Wohn- und Geschäftshaus mit Arztpraxen und Apotheke umgebaut worden. Oberhalb des neu eingefügten Tiefgaragensockels wurden außerdem zwei zusätzliche Baukörper mit zwei großflächigen Wohnungen aufgeständert.

Eine Besonderheit des Projektes ist die komplexe Flachdachausführung, die unter anderem eine Gartenanlage über der Tiefgarage umfasst. Die zusätzlich integrierte Photovoltaikanlage sorgt für eine nachhaltige Optimierung der Ökobilanz.

Jetzt hier klicken und spannende Details über das Projekt von Architekt Michael Weigel erfahren.

Der 6. Platz des Flachdach Contest 2022 geht an das Einfamilienhaus „Haus R“ in Bad Zwischenahn von Uwe Oltmanns.

Nicht weit entfernt vom Zwischenahner Meer und von der Universitätsstadt Oldenburg hat der Architekt Uwe Oltmanns ein puristisch gestaltetes Einfamilienhaus in klarer, moderner Formensprache geschaffen. Charakteristisch für den Entwurf ist das materialbetonte Zusammenspiel von weißen Putzflächen und einem dunkelgrau verklinkerten Sockel. Im Innenraum finden sich außerdem Wände aus Sichtbeton sowie anthrazitgraue Metalloberflächen.

Zur Straße hin zeigt sich das Haus vergleichsweise geschlossen, rückseitig öffnet es sich mit einer raumhohen Glasfront zum Garten und zur flachen Landschaft. Ein stilprägendes Element der Architektur ist zudem das großflächige Flachdach, das demnächst noch begrünt werden soll.

Jetzt hier klicken und den Objekt-Bericht über das Einfamilienhaus „Haus R“ in Bad Zwischenahn lesen.

Wir freuen uns heute den 7. Platz des Flachdach Contest 2022 zu verkünden: Die neuen Sporthallen am Schulzentrum Dresden-Tolkewitz von Fuchs und Rudolph Architekten Stadtplaner.

Im Dresdener Stadtteil Tolkewitz ist auf dem Gelände eines ehemaligen Straßenbahnbetriebshofes ein neues Schulzentrum mit Gymnasium und Oberschule entstanden. Südlich angrenzend wurden außerdem zwei Sporthallen mit direkter Anbindung an die Außensportflächen ergänzt. Die rechtwinklige Anordnung der beiden Hallen und die Verbindung über einen schmalen, großzügig verglasten Erschließungsstrakt sorgen dabei für eine optimierte Anbindung der verschiedenen Funktionen vor Ort.

Große Sorgfalt erforderte auch die Abdichtung der beiden Flachdächer der beiden Sporthallen. Um einen langfristig sicheren Schutz der insgesamt 5.500 Quadratmeter großen Fläche gegen Feuchtigkeit zu erreichen, kamen hochwertige Kunststoffbahnen zum Einsatz.

Weitere Details zu den geplanten Sporthallen von Architekt Arnd Rudolph finden Sie hier.

Den 8. Platz des diesjährigen Flachdach Contest belegt das Hamburger Einfamilienhaus „Haus HUS“ von Sieckmann Walther Architekten.

Ein rötlich-braun verklinkertes Einfamilienhaus im Nordosten von Hamburg, das mit seiner klassisch-modernen Formensprache auf den ersten Blick an die Krefelder Bauten von Mies van der Rohe erinnert. Mit dem „Haus HUS“ ist dem vor Ort ansässigen Büro Sieckmann Walther Architekten ein harmonisch aus mehreren Volumen zusammengesetzter Entwurf gelungen, der auf zwei Ebenen ein offenes und luftiges Ambiente bietet und dabei schöne Ausblicke auf den dicht bewachsenen Garten ermöglicht.

Stilprägend ist auch das 100 Quadratmeter große, auf zwei Ebenen verteilte Flachdach. Die extensive Begrünung der Fläche mit Sedum fungiert als willkommenes Kleinst-Biotop in der Stadt und ermöglicht außerdem eine nachhaltige sommerliche Kühlung und winterliche Dämmung des Hauses.

Das klingt interessant? Dann klicken Sie auf den folgenden Link, um mehr über das gelungene Projekt von Architekt Martin Sieckmann zu erfahren, klicken Sie hier.

Und weiter gehts mit dem 9. Platz des Flachdach Contest 2022: Das neue Umkleidegebäude am Campus „Aktive Mitte“ in Selm, geplant von der quadrat+ architektengesellschaft.

Mit dem Strukturförderungsprojekt „Aktive Mitte Selm“ hat die westfälische Stadt Selm einen zentralen Campus mit neuen Wegen und Freiflächen erhalten. Ein wichtiger Baustein des Konzepts ist das neue Umkleidegebäude für die rundum modernisierten Sportstätten, das zusätzlich auch Schiedsrichterkabinen sowie Büroräume für die vor Ort ansässigen Vereine bietet.

Architektonisch prägend für den schmalen, 60 Meter langen Neubau der quadrat+ architektengesellschaft ist die hochwertig umgesetzte Fassade mit ihren dunklen Klinkern und den abgesetzten Sichtbeton-Elementen. Auf dem großen Flachdach haben die Planenden eine mit Holzbelag gestaltete Dachterrasse mit attraktiven Lounge-Bereichen geschaffen. Nach dem Sport kann man hier entspannt zusammensitzen oder feiern und dabei den schönen Ausblick über den gesamten Campus genießen.

Sie möchten mehr über das Projekt der Architekten Alexander Pick und Thomas Köster erfahren? Dann klicken Sie hier.

Heute präsentieren wir den 10. Platz des diesjährigen Flachdach Contest: Das „MZH Schullandheim Riepenburg“ bei Hameln der PASL GmbH.

Das Schullandheim liegt am südlichen Rand eines Waldgebietes im landschaftlich reizvollen Hummetal bei Hameln. Zuletzt wurden die beiden bestehenden Bettenhäuser aus der Zeit um 1900 durch einen modernen Flachdachbau für unterschiedlichste Ausbildungs- und Freizeitaktivitäten ergänzt.

Das Herzstück des Entwurfs von Architekt Elias Fuchs ist ein luftiger Multifunktionsraum mit geschosshoch geöffneter Fensterfront und mit freiem Ausblick auf die umgebende Landschaft. Die extensive Begrünung des Flachdachs mit Sedum betont den fließenden Übergang zur Natur und fungiert gleichzeitig als ökologische Ausgleichsfläche.

Jetzt hier klicken und den Objekt-Bericht über das Schullandheim Riepenburg bei Hameln lesen.

Klein, aber hoch ambitioniert: Die Lagerhalle des Gasometers in Oberhausen von Lindner Lohse Architekten belegt den 11. Platz des Flachdach Contest 2022.

Der 118 Meter hohe Gasometer Oberhausen zählt zu den bedeutendsten Wahrzeichen des Ruhrgebiets. Zuletzt wurde das Industriedenkmal mit einem hohen Aufwand saniert und modernisiert. Direkt angrenzend hat das Büro Lindner Lohse Architekten obendrein eine eingeschossige Lagerhalle mit Sozialbereich, Hausmeisterbüro und Werkstatt ergänzt.

Das Flachdach der Halle wurde als Antwort auf die zunehmenden Herausforderungen des Klimawandels als extensiv begrüntes Retentionsdach ausgeführt. Die Fläche dient damit nicht nur als innerstädtisches Biotop für Vögel und Insekten, sondern sie sorgt auch für einen nachhaltigen Schutz gegen die negativen Auswirkungen von Starkregenereignissen.

Alle Details zu der geplanten Lagerhalle von Architekt Harald Lindner finden Sie hier.

Heute gratulieren wir dem 12. Platz des diesjährigen Flachdach Contest: Die „Bildungslandschaft Altstadt Nord“ in Köln von gernot schulz : architektur.

Der Entwurf ergänzt einen innerstädtischen Schulstandort zu einer vollständigen „Bildungskette“. Er setzt sich zusammen aus fünf unterschiedlich großen und hohen Flachdach-Volumen mit jeweils wabenförmigen Grundrissen. Im Zusammenspiel ist ein abwechslungsreiches Geflecht von Außen- und Innenräumen entstanden, das unterschiedlichste Unterrichtsformen ermöglicht.

Charakteristisch für den Entwurf von gernot schulz : architektur sind die harmonisch detaillierten hellgrauen Klinkerfassaden. Große Sorgfalt legten die Planenden außerdem auf eine hochwertige Gestaltung der Dachflächen, die aufgrund der unterschiedlichen Höhen der einzelnen Häuser fast alle von oben einsehbar sind. Sämtliche Flächen sind als selbsttragendes Aluminiumprofiltafelsystem ausgeführt.

Um mehr über den geplanten Bildungskomplex von Architektin Britta van Hüth zu erfahren, klicken Sie hier.