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Im Juni 2024 fand die Preisverleihung des Flachdach Contest 2023 in Tübingen statt. Das Architekturbüro Dannien Roller Architekten + Partner wurde für den ersten Platz ausgezeichnet und gebührend gefeiert.
Am Rande der Tübinger Altstadt, direkt oberhalb der mittelalterlichen Stadtmauer, haben Dannien Roller Architekten + Partner ein spätklassizistisches Wohn- und Geschäftshaus umgebaut und durch einen eingeschossigen Anbau erweitert. Die Inhaber, Dipl.-Ing. Maren Dannien und Dipl.-Ing. Matthias Roller, realisierten damit ihre Vision einer eigenen Werkstatt für sich und ihr Team. Besonders hervorzuheben ist bei diesem Projekt das schräg abfallende, dreifach terrassierte Flachdach, das sich harmonisch in die Hanglage oberhalb der Stadtmauer einfügt und sich nahtlos in die Umgebung integriert.
Hier erfahren Sie mehr über das Gewinner-Objekt 2023:
Am Tag der Preisverleihung besuchten wir die Gewinner des Flachdach Contest 2023, Dipl.-Ing. Maren Dannien und Dipl.-Ing. Matthias Roller, in ihrem neuen Architekturbüro Dannien Roller Architekten + Partner in Tübingen. Schon bei unserer Ankunft beeindruckte uns, wie harmonisch sich die schräg abfallende, terrassierte Dachlandschaft oberhalb der mittelalterlichen Stadtmauer in die historische Altstadt einfügt. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Inhaber persönlich begannen wir mit dem Aufbau des Equipments für die Foto- und Videoaufnahmen.
Nachdem alles vorbereitet war, nutzten wir die Gelegenheit für einen Rundgang durch das Büro. Dabei lernten wir die beiden Architekten besser kennen und erfuhren mehr über ihre Motivation sowie die Entstehungsgeschichte des Projektes. Es wurde schnell klar, dass dieses Projekt weit mehr ist als der Umbau eines Wohn- und Geschäftsgebäudes; es ist die Verwirklichung ihrer Vision einer eigenen Werkstatt für sich und ihr Team. Sie beschrieben, wie die Planung und der Bau abliefen und welche Herausforderungen sie erfolgreich gemeistert haben.
Luftaufnahme des Gewinner-Projekts von Dannien Roller Architekten + Partner in Tübingen – harmonisch eingebettet in die historische Altstadt.
Die Dachbegrünung integriert sich fast nahtlos in die Umgebung und bringt der Stadt verlorene Natur zurück.
Das Gründach trägt u.a. zur Verbesserung der Luftqualität bei und bietet neuen Lebensraum für Tiere wie Insekten, Kleintiere und sogar Katzen.
Nach dem Rundgang setzten wir den Location-Check vor Ort für die bevorstehende Preisverleihung und die Interviews fort. Der Fotograf erkundete die Räumlichkeiten und wählte die passende Location für die Preisverleihung aus. Anschließend wurden die Kameras und Lichtschirme aufgebaut sowie das Setting vorbereitet. Während der Preisverleihung überreichte Frau Hesse, Referentin für Kommunikation bei Der dichte Bau, den Inhabern Maren Dannien und Matthias Roller den offiziellen FDC-Pokal 2023 sowie das eingerahmte Gewinnerzertifikat.
Sie gratulierte ihnen herzlich zum ersten Platz beim Flachdach Contest 2023 und lobte den nachhaltigen Ansatz ihres neuen Büros. Die gesamte Preisverleihung wurde fotografisch und filmisch dokumentiert. Im Anschluss fand ein Interview mit den beiden Architekten statt, bei dem sie ihre Vision, das Büro und das Gewinnerprojekt näher erläuterten. Dabei berichteten sie über die Ideen, die in die Planung und Umsetzung eingeflossen sind, und erklärten, wie wichtig es ihnen ist, dass ihre Gebäude nachhaltig geplant werden und für immer bestehen bleiben sollen.
Maren Dannien und Mathias Roller im Gespräch mit Simone Hesse, Referentin für Kommunikation bei Der dichte Bau, vor ihrem neuen Büro in der Tübinger Altstadt.
Die Architekten führen Simone Hesse von Der dichte Bau und Nele Nortmann von Punktmacher durch ihr neues Bürogebäude in Tübingen.
Maren Dannien und Mathias Roller präsentieren stolz den FDC-Pokal 2023 sowie das Gewinnerzertifikat, das sie bei der Preisverleihung von Simone Hesse überreicht bekommen haben.
Im Interview teilten die beiden Architekten viele spannende Details über ihr Gewinnerprojekt, die Geschichte dahinter und die schnelle Umsetzung, mit der ihr Team und alle Beteiligten das Projekt erfolgreich realisiert haben. Dabei hoben sie hervor, wie entscheidend eine sorgfältige Planung für den Erfolg des Projekts war.
Dabei wurde schnell klar, dass die Inhaber großen Wert auf Nachhaltigkeit bei ihren Bauprojekten legen und die Vorteile von Flachdächern geschickt zu nutzen wissen. Ihr Ziel ist es, Gebäude zu schaffen, die für immer bestehen und sowohl den Menschen als auch der Umwelt zugutekommen. Jetzt Objekt-Bericht lesen.
Eine Detailaufnahme des offiziellen FDC-Pokals 2023, gehalten von Mathias Roller.
Die Architekten erklären im Interview die Besonderheiten des neuen Büros anhand eines selbstgebauten Modells.
Im Interview betonten die Architekten die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Langlebigkeit in der Architektur.
Das Architekturbüro Dannien Roller Architekten + Partner wurde 2023 als Gewinner des Flachdach Contest 2023 ausgezeichnet und erhielt neben der Auszeichnung eine Vielzahl von Preisen, darunter:
Die Gewinner des Flachdach Contest 2023: Dipl.-Ing. Maren Dannien und Dipl.-Ing Matthias Roller – Inhaber des Architekturbüros Dannien Roller Architekten + Partner.
Der 2. Platz des Flachdach Contest 2023 geht an den Beach- und Business Campus in Würzburg, entworfen von archicult GmbH – breunig architekten und Hofmann Keicher Ring Architekten.
Der Business & Beach Campus“ integriert neben einem modernen Bürogebäude und einer angrenzenden Logistikhalle auch drei aufgeständerte Terrassen in Holzbauweise. Auf diesen „Inseln“ befinden sich unter anderem ein Sportplatz mit Flächen für Basketball, Fußball und Beachvolleyball. Das Ergebnis ist ein attraktives und innovatives Arbeitsumfeld entstanden, das sich deutlich von herkömmlichen Bürogebäuden absetzt.
Lesen Sie jetzt den Objekt-Bericht über das Würzburger Bürogebäude mit Logistikhalle von Architektin Magdalena Nebauer und lassen Sie sich inspirieren.
Foto: Michael Stephan.
Der 3. Platz des Flachdach Contest 2023 wurde von dem Kleinen Prinz in München besetzt, geplant von dressler mayerhofer rössler architekten und stadtplaner.
Beim Erweiterungsumbau eines Wohnhauses aus dem Jahr 1950 hat Architekt Michael Schröer-Becker die vorhandene Fläche einfach durch ein zusätzliches Zwischengeschoss ergänzt.
Beim Neubau des Wohnungsbauprojektes „Der kleine Prinz“ in München wurden die Flachdächer extensiv begrünt oder als Flächen zum Urban Gardening gestaltet. Von dem Konzept profitieren nicht nur die Bewohner:innen, sondern wir alle. Denn aufgrund des Klimawandels benötigen unsere Städte deutlich mehr Grünflächen.
Sie möchten mehr über das Wohnungsbauprojekt wissen? Dann klicken Sie hier und lesen Sie den Objekt-Bericht.
Foto: Stefan Schott.