Auf dem ehemaligen Areal der Prinz-Eugen-Kaserne entstehen im Rahmen einer Holzbaumustersiedlung 24 zwei-/dreigeschossige Atrium- und 2 viergeschossige Punkthäuser in kompletter Holzbauweise. Das Bauvorhaben wird als Bauherrengemeinschaft mit insgesamt 39 Wohneinheiten, Tiefgarage und Gemeinschaftsräumen realisiert. Die Fassadensprache wird von einer vor vergrauten und vertikalen Holzschalung geprägt, um so der gewählten Konstruktion in Holz Ausdruck zu verleihen. Dabei bestimmt bei den Punkthäusern eine leicht verspringende Lochfassade zusammen mit den außen liegenden, farblich hinterlegten Schiebeläden die Erscheinung. Die Atriumhäuser wurden in der Erdgeschosszone mit einer dreidimensionalen Holzfassade belegt, die den Besucher in die Eingangsgassen führt. Das Bauvorhaben wird in enger Kooperation mit dem westlichen Nachbarn erstellt, um so z.b. durch eine gemeinsame Tiefgaragenzufahrt oder zahlreiche abgestimmte Gemeinschaftseinrichtungen zu einer Kostenoptimierung beizutragen.